Rinderbraten

 

 

 

 

 

 

 

 

Hier auf dem Foto sind alle Schüsseln dieses wunderbaren Festmahls versammelt:

auf der Wärmeplatte die Kartoffelklöße und der Braten, dann unten aufgereiht der Feldsalat, die Soße, der Blumenkohl und das Gelberübengemüse (lt. Barbara jedoch “Wurzeln” genannt)

 

 

 

 

 

Der Rinderbraten als solcher - auch wieder einer unserer phantastischen Fleischtöpfe Ägyptens!

 

 

 

 

 

Die Kartoffelklöße als solche (auch “Blitzkeil” genannt, jedenfalls in meiner Muttersprache):

 

 

 

 

 

Teller mit Rinderbraten, Klößen, Wurzeln und Blumenkohl - und natürlich Soße

 

 

 

 

 

 

 

Rezept (für 2-3 Personen)

Rinderbraten

Fleisch: Tafelspitz (ersatzweise Falsche Lende).

Anbraten auf beiden Seiten in Butterschmalz im  Gussbräter.

Während die zweite Seite anbrät kommen die gewürfelten Zwiebel und die Dörrfleischwürfel dazu. Sie sollen leicht gebräunt werden. (Falls im Bräter zu wenig Platz ist, sollte man das Fleisch erst noch mal rausnehmen, um Zwiebeln und Dörrfleisch anbraten zu können).

1-2 EL Butterschmalz

5-6 Zwiebeln (ca. 400g), gewürfelt

80-100g Dörrfleisch, gewürfelt

1 guter EL mittelscharfer Senf

Fleisch nach dem Anbraten auf der oberen Seite und am Rand mit Senft bestreichen. (Vgl. Foto „Blick in die Küche“)

Salz, Pfeffer

Diese Gewürze über das Fleisch verteilen. (Vgl. Foto „Blick in die Küche“).

 

Die Zwiebeln und das Dörrfleisch können auch ein bisschen was abkriegen

1 gestr. EL Paprikapulver, edelsüß

Cayennepfeffer

1 gestr. EL Majoran

1 TL gekörnte Brühe

1 Glas Rinder-Fond

In den Bräter mit dem Fleisch gießen und aufkochen. Nicht über das Fleisch gießen! (Vgl. Foto „Blick in die Küche“).

Gleiche Menge trockenen Rotwein (1 Fondglas voll)

Dann mit Deckel 2 Stunden bei 220° im Ofen garen (Gasherd Stufe 5)

 

Aufpeppen der Soße mit Pilzen:

15-20g getrocknete Steinpilze

Mindestens ½ Stunde einweichen. Dann gut waschen (wg. knirschendem Sand beim Essen). Dann klein schneiden.

Falls man viel Soße haben will, kann man die im Kaffeefilter gefilterte Einweichbrühe in den Bräter dazu geben.

Die Steinpilze kommen nach einer Stunde Garzeit in den Bräter dazu.

 

 

Nach 2 Stunden Garzeit das Fleischstück einmal in der Soße wenden, damit die Gewürzschicht auf der Oberseite sich ablöst. Dann das Fleisch aus dem Bräter nehmen und in einer Schüssel warmstellen. (Vgl. Foto oben).

Die jetzt vorhandene Soße im Bräter nicht(!) durchs Sieb passieren sondern nur andicken. Die Soße aus dem Bräter in einen kleinen Topf gießen und aufkochen. Falls es zu wenig Soße erscheint, evtl. etwas Wasser auffüllen. Dann:

Andicken der Soße:

Ca. 1 EL Mehl mit Wasser im kleinen Schüttelbecher mixen.

Oder alternativ:

Ca. 1-2 EL fertigen Soßenbinder (Mondamin)

Mit einem Schneebesen in die kochende Soße einrühren. Kurz kochen lassen.

Falls die Soße noch zu dünn erscheint, noch mal wiederholen.

1 EL Crème Fraîche

oder alternativ:

1/3 Becher Sahne

Crème Fraîche oder Sahne in die Soße mit dem Schneebesen einrühren und ein letztes Mal aufkochen.

 

Zum weiteren Verschärfen der Soße eignet sich hervorragend das scharfe serbische Paprikapulver.

 

Beilagen:

6 Kartoffelklöße Siehe Foto oben.

Gekochte Karotten (Gelberüben, Möhren, Wurzeln)

Blumenkohl

Feldsalat

 

 

 

 

 

Wer sich das Rezept gerne ausdrucken will, findet hier die entsprechende PDF-Datei:

Rezept-Rinderbraten

 

 

 

Blick in die Küche:

 

Angebratenes Fleisch mit normalem deutschen, französischen oder Ami- Sempf bestreichen:

 

 

 

 

 

...danach mit Gewürzen bestreuen (man sieht u.a. deutlich die phantastische rote Farbe des serbischen Paprikapulvers):

 

 

 

 

 

Rinder-Fond und Rotwein in die Pfanne dazu gießen (“aufgießen”) und anschließend bis zum Kochen erhitzen (“aufkochen”):

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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